Wir wünschen allen einen wundervollen Sommer mit Raum für Muße!
„… und dann muss man ja auch noch Zeit haben, um einfach dazu sitzen und vor sich hin zu schauen…“
Astrid Lindgren
Bild von David Mark auf Pixabay
„… und dann muss man ja auch noch Zeit haben, um einfach dazu sitzen und vor sich hin zu schauen…“
Astrid Lindgren
Bild von David Mark auf Pixabay
Ein Mann hatte viel Kummer mit einer Maus, die sich bei ihm häuslich eingerichtet hatte. Selbst am hellichsten Tag trieb die Maus ihr Unwesen und nagte schließlich sogar die Möbel an. Alle Versuche des Mannes, die Maus zu fangen, schlugen fehl. Als sein Nachbar davon erfuhr, riet der ihm, er solle sich doch irgendwo eine Katze ausleihen. Schließlich lieh ihm jemand eine schöne, starke und eindrucksvolle Katze; doch die Maus erwies sich als der Katze überlegen, denn sie war einfach schneller und bald schien sie sich über die angestrengten Bemühungen der Katze geradezu lustig zu machen. Der Mann lieh sich schließlich eine andere Katze, die als durchtrieben und hinterlistig galt; doch ab diesem Zeitpunkt war die Maus ständig ganz besonders auf der Hut und zeigte sich nur noch, wenn die Katze schlief. Ein Bekannter riet dem Mann zu einer dritten Katze, die aus einem Zen-Tempel stammte und über die man sich wundersame Dinge erzählte. Nachdem der Mann sich nun auch diese Katze ausgeborgt hatte, war er doch sehr überrascht. Die Katze schien eine ganz gewöhnliche Katze zu sein, ja sie schien sogar ein bisschen zerstreut zu sein und schlief den ganzen Tag. Der Mann war sich sicher, dass diese Katze ihn bestimmt nicht von der Maus befreien würde. Und in der Tat, die Katze, ruhig und gelassen wie sie war, flößte der kleinen Maus bald keine Angst mehr ein. Die Maus lief bald ohne jede Vorsicht, ganz nah an ihr vorbei. Aber schon am nächsten Morgen wurde sie, scheinbar aus dem Nichts heraus, mit einem blitzschnellen Pfotenhieb gefangen. (Quelle unbekannt)
Stellen Sie sich in allen Situationen des Alltags bevor Sie handeln folgende Fragen: